Zweckverband

Sozialstation Mittlere Wetterau

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Qualitätssprung 2011

Qualitätssprung 2011

Qualitätssprung 2011, so lautete das Motto der drei Sozialstationen, die am 05. Oktober für ihre Mitarbeiter und die Führungskräfte im Hotel Dolce in Bad Nauheim eine Fortbildung zum Thema Qualitätsmanagement (QM) initiierten.

Die drei unabhängigen Sozialstationen „Soziale Dienste Bruchköbel, Sozialstation Mittlere Wetterau und die Sozialstation Oberes Niddertal“ haben ein gemeinsames QM eingeführt um die Qualität in ihren Sozialstationen in den Mittelpunkt zu stellen.

Daraus folgt letztendlich im November die Zertifizierung der einzelnen Dienste. Die Bürgermeisterin Frau Ulrike Pfeiffer-Pantring aus Ortenberg und der Bürgermeister Herr Bertin Bischofsberger aus Reichelsheim und die Geschäftsführer Herr Rudi Steiper aus Ortenberg, sowie Herr Horst Wenisch aus Reichelsheim wurden ebenso nach Bad Nauheim eingeladen, um in diesem Rahmen das QM kennen zu lernen.

Die Qualitätsbeauftragten der einzelnen Stationen; Frau Andrea Kaphingst, Frau Brigitte Franssen, Frau Silke Drescher und Frau Petra Caspari stellten ihren Weg zum QM vor und präsentierten gemeinsam das Ergebnis ihrer Arbeit.

Des Weiteren haben sie ein Training für ihre Mitarbeiter zu diesem Thema gestaltet. Damit die Veranstaltung ein unvergesslicher Tag für alle Beteiligten wurde, engagierten sie zwei Trainer. Diese gestalteten eine nüchterne und sachliche Bestandsaufnahme des IST-Zustandes der Mitarbeiter der Teams und ein ebenso nüchternes und sachliches Arbeiten an der Optimierung der künftigen Zusammenarbeit.

Mit den Trainern Sandra Masemann und Barbara Messer haben sie einen neuen gemeinsamen Ansatz eines ganzheitlichen, lustvollen Lernens mit allen Sinnen kennen gelernt. Die beiden Trainer bauen spielerische Vorgehensweisen in Ihre Trainings ein. „Unternehmenstheater“ und Storytelling“ sind nur zwei Methoden aus dem schier unerschöpflichen Repertoire der beiden.

Damit gelang es ihnen die Mitarbeiter zu eigenen Aktivitäten zu bewegen und ihnen vor allem auf eine etwas andere, aber gerade deshalb sehr wirkungsvolle Art den Spiegel vorzuhalten. Mit ihren Methoden haben Sandra Masemann und Barbara Messer die schwierige Aufgabe gelöst, den Führungskräften und Mitarbeitern eine andere, unkonventionelle Sichtweise auf die eigene Arbeit zu geben.

Gemeinsam wurde auf diese Weise ein Veränderungsprozess in Gang gebracht, der nicht nur aus dem Erkennen bisheriger „Fehler“ und Versäumnisse resultierte, sondern der darüber hinaus auch mit einem selbstkritischen Augenzwinkern und mit sehr viel Spaß und Energie verbunden war.

Damit war diese Firmenveranstaltung ein Glanzpunkt für alle Beteiligten, und neben vielen berechtigten Lachern immer auch mit einer Prise Selbsterkenntnis verbunden.